Kanaren

wichtigste Infos

Gerne möchten wir Dir mit dem Guide einige Informationen zu dem Revier geben, wo du segeln wirst. Die Informationen können eventuell nicht mehr ganz aktuell sein und sind nicht rechtsbindend. Die Routen sind von unsererseits aus nur Vorschläge und können gemeinsam mit der Crew auch anders geplant und durchgeführt werden.

  • Wir erstellen eine WhatsApp Gruppe mit allen Crewmitgliedern und dir in der Woche vor dem Törn. Die Crewmitglieder haben so die Möglichkeit, sich vorab über Anreise, Treffpunkt, Einkaufen etc. auszutauschen.
  • Es gibt auch eine WhatsApp Gruppe mit allen Skippern in einem Revier in der jeweiligen Woche. Tauscht Euch aus und verabredet Euch für einen gemeinsamen Segeltag! Es bietet sich an das am ersten Abend persönlich bei einem gemeinsamen Essen zu tun. 
  • Vor dem ersten Ablegen muss jeder zwingend den Crewvertrag unterschreiben! Der Crewvertrag ist im Skipperportal zu finden und kann direkt dort digital unterschrieben werden. 
  •  Vor dem Ablegen beschäftige Dich mit dem Revier und der Tagesetappe und teile die Informationen mit Deiner Crew.
  • Bitte ein Restaurant für den ersten Abend reservieren: 
  • Bitte alle Betten beziehen.
  • Die Checkliste durchgehen.
  •  Bitte mache Fotos auf dem Törn und teile diese auf Facebook oder Instagram mit #sailwithuslife, #sailwithus_de.
  • Bitte sammle Fotos von den Crewmitgliedern ein und schick sie uns zu.
  • Bitte animiere die Crew sailwithus auf Google, Facebook etc. zu bewerten.
 

Crewaufgaben an Bord

Hier klicken für Dateidownload

👌Co-Skipper …………………………………… “Rechte Hand” des Skippers
🏃🏻‍♀️Versorger/-In……………………………….. Kümmert sich um Strom- und Wasseranschluss im Hafen

💰Kassenwart/-In ……………………………..HerrIn über die Bordkasse

⛵Luke Skywalker/-In ………………………..Verantwortlich für die Luken bei See- und Landgang

🥒Wirtschafter/-In ………………………………Behält den Überblick über Lebensmittel an Bord

🚣🏻Dinghy-Kapitän/-In …………………………Kümmert sich um das Beiboot (Dinghy)

💧Wasserfrau/ -Mann ………………………..Sorgt für ausreichend Trinkwasser auf der Yacht

🔥 Gas-Beauftragte/-r ………………………………..Stellt sicher, dass ausreichend Gas vorhanden ist und dass es stets abgedreht ist

📷Fotograf/-In …………………………..Fotografiert bzw. sammelt Bilder der Crew ein und verteilt sie, z.B. über Whatsapp oder Dropbox.

Hafen- Guide

Hier findet ihr einen Hafen-Guide, der alle wichtigen Informationen über die Marinas auf den Kanaren bereithält.

Hafenplan mit Verchaterer

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Las Palmas (Gran Canaria)

1. Viva Yacht Charter

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Teneriffa

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Hafen Garachico

Allgemeine Infos

Garachico ist eine der neuesten Marinas auf den Kanarischen Inseln und befindet sich an der
Nordseite Teneriffas. Der Hafen mit seinen 194 Liegeplätzen wird durch eine beachtliche Mole
geschützt, was auch notwendig ist, da er sehr exponiert bezüglich des vorherrschenden Schwells
liegt. Er wird von Puertos Canarios betrieben. Im hinteren Teil des Hafens befindet sich der
Fischereihafen.
Bei der Einfahrt in den Hafen von Garachico sollte man sehr nah an der Mole bleiben, da landseitig
ein flaches Riff liegt und der Kanal, der von zwei roten Bojen markiert wird, dementsprechend schmal
und flach ist.

Liegeplätze im Hafen Garachico
In der Marina Garachico liegt man an Fingerstegen; Strom und Wasser auf der Pier sind vorhanden.
Vor den jeweiligen Zugängen zu den Stegen hängen Ketten, die unbefugte Personen vom Betreten
abhalten sollen.
Durch die exponierte Lage an der Nordküste und dem damit verbundenen Wellengang draußen auf
See vor der Marina, existiert auch im Hafen ein deutlich wahrnehmbarer Sog, was beim Vertäuen
beachtet werden sollte. Das Anbringen von Ruckdämpfern ist ratsam.
Duschen und Toiletten befinden sich im selben Gebäude wie das Hafenbüro. Außer einem
Getränkeautomaten vor dem Büro des Hafenmeisters gibt es keine Versorgung im Hafen.

Sonstiges
Es gibt auch ein kleines Werftgelände, allerdings nur für kleinere Boote. Der Kran ist für maximal acht
Tonnen zugelassen.
Der historische Ortskern von Garachico ist fußläufig erreichbar und hat einige schöne, alte Gebäude,
ein paar Läden und Restaurants.

Kontakt
Da der Hafen von Puertos Canarios betrieben wird, ist er über die App Solicitudes Puertos Canarios
buchbar.
puertogarachico@puertoscanarios.es
Telefon: +43 922 830 791

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La Gomera

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Ankerplatz Playa de la Cantera (Süd)

Allgemeine Infos
Eine etwas unwirtliche Ankerbucht, die gut geschützt ist. Wir haben im Scheitel der Bucht auf
neun Metern Wassertiefe geankert. Ob der Ankergrund gut hält, habe ich nicht so richtig
rausgefunden, da wir Flaute hatten.
Der Ort ist etwas ambivalent. Auf der einen Seite taucht die Abendsonne die von der Lava
geformten hohen Felsen in ein warmes rotes Licht und auf der anderen Seite liegt hinter
einem Steinstrand an Land eine zerfallene Ansammlung von verlassenen, trostlosen
Gebäuden, die wenig einladend aussehen. Dabei handelt es sich um eine ehemalige
Thunfischfabrik, die seit Jahren nicht mehr produziert. Morbider Charme zum Durchstreifen.
Zusammengefasst: ein unwirtlicher, etwas verrückter, ambivalenter Ankerplatz.

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Grand Canaria

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Ankerplatz und Marina Puerto de Arguineguín (SSW)

Allgemeine Infos
Ein interessanter, authentischer Ort an der Südwestseite von Gran Canaria, der von einer Mischung aus
Fischindustrie und Ferienort geprägt wird. Es gibt hier einen ziemlich gut geschützten Ankerplatz und einen
Fischerei- und Kleinboothafen mit rund 150 Plätzen. Sofern der Wind nicht aus West oder Nordwest kommt,
dürfte man hier gut geschützt liegen. Nichtsdestotrotz ist am Ankerplatz immer etwas Dünung zu finden.


Liegeplätze
Das Ankerfeld ist etwas speziell. Hier liegen vornehmlich Dauerlieger, Tagesgäste am Wochenende und jede
Menge Bootsleichen, die hier von der Hafenbehörde verankert wurden, da ihre Eigentümer offensichtlich
verschollen sind.
Der Hafen selbst wird von Puertos Canarios betrieben und es ist erfahrungsgemäß schwer, hier einen
Gastliegeplatz zu bekommen. Wenn überhaupt, passen zwei bis drei Yachten in den Hafen. Der Rest ist
proppenvoll mit einheimischen Booten. Am ehesten hilft hier ein persönliches Gespräch mit dem Hafenmeister.
Sein Büro findet man im Hafen beim Restaurant im ersten Stock.
Zum Ankern ist hier ebenfalls wenig Platz. Ich habe es daher vorgezogen, bei meinen Besuchen vor Bug- und
Heckanker in der letzten Reihe vor dem Strand zu liegen. Der Vorteil: Wenn mal Dünung anrollt, kommt sie von
vorne. Es gibt dort felsige und sandige Stellen. Logischerweise hält der Anker besser auf den sandigen Stellen
und es sollte darauf geachtet werden, diese zu erwischen. Sie zu finden ist kein Problem, da die Wassertiefe nur
vier bis fünf Meter beträgt und das Wasser sehr klar ist.
Ich war mehrmals in der Bucht und einmal war so wenig Platz, dass wir uns direkt vor die Badebegrenzung (eine
Schwimmleine mit Bojen) gelegt haben. Den Heckanker haben wir dann in den Schwimmbereich hinein mit dem
Beiboot ausgebracht. Dort muss auf jeden Fall der Halt überprüft werden, da es nur vereinzelt sandige Stellen
gibt. Der restliche Boden besteht aus Steinplatten, auf denen der Anker nicht halten kann.
Ich gebe zu, dass es vermutlich nicht jedermanns Sache ist, sich hier auf engstem Raum zu verankern. Daher
würde ich das Manöver auch spätestens am frühen Nachmittag angehen. Das lässt genug Zeit, um zu sehen, ob
das Bug- und Heckanker-Gespann hält. Ich selber nehme mir immer kurz Maske, Schnorchel und Flossen und
kontrolliere die Lage der Anker.
Wenn die vorherrschenden Passatwinde wehen, ist dieser Teil der Insel eine sehr geschützte Ecke. Das Einzige,
was hier windtechnisch den Tag dominiert, ist der Wechsel zwischen Land- und Seewind. Die Brise erreicht
allerdings selten mehr als zehn Knoten. Der Ankerplatz ist dann sehr geschützt.


Leben am Ankerplatz in Arguineguín
Insbesondere im Sommer geht es an dieser Ecke der Insel äußerst lebhaft zu – vorrangig am Wochenende. Dann
fahren Jetskis, Motorboote, Schlauchboote, Fähren und alles, was sich sonst noch so auf dem Wasser bewegt,
munter in der Bucht rein und raus, sodass es manchmal etwas zu rummelig ist. Nicht selten gab es auch genug
Musik von anderen Booten zu hören, weswegen wir die eigene ausgelassen haben.

Wenn man solch einen Trubel mag, ist es ein ganz witziger Ort, um das Geschehen aus dem eigenen Cockpit zu
beobachten. Dazu gehört auch, dass am Strand hunderte bunter Sonnenschirme aufgestellt werden, unter
denen die Einheimischen picknicken. Als wir hingegen ein anderes Mal im Oktober da waren, ging es angenehm
ruhig und unaufgeregt zu.

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